Economics

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Ukrainian Chaos, NATO Expansion, Lockheed, and Bruce Jackson

Published by Anonymous (not verified) on Sun, 19/04/2015 - 11:21am in

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Economics

Regarding the expansion of NATO and the chaos in the Ukraine, my mind went back to the efforts of Lockheed and Bruce Jackson, which was widely reported during the expansion.  Here is a nice example:

Hartung, William D. 2003. How Much Are You Making on the War, Daddy?: A Quick and Dirty Guide to War Profiteering in the Bush Administration (NY: Thunder’s Mouth Press).
17: William Hartung described Bruce Jackson is “a one-man military-industrial-complex.”  “He has served as director of the U.S. Committee to Expand NATO during the run-up to the 1998 U.S. Senate vote to ratify the inclusion of Poland, Hungary, and the Czech Republic in the alliance.  He has also served on the boards of the Project for the New American Century, a neo-con “dream team” that was founded with the backing of such Bush administration luminaries as Donald Rumsfeld, Paul Wolfowitz, Richard Perle, and Elliot Abrams, and of the Center for Security Policy, the pro-missile defense advocacy organization run by the ubiquitous gadfly, Frank Gaffney.”

Über Hans-Hermann Hoppe

Published by Anonymous (not verified) on Tue, 05/02/2013 - 9:36pm in

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Economics, Fun

Der Wirtschaftsphilosoph schreibt einen Beitrag über Hans-Hermann Hoppe und seine “sokratische” kindische Methodik. Da ist es vielleicht ganz passend und lustig wenn ich über meine Erlebnisse mit Hans-Hermann Hoppe berichte. Prof. Hoppe ist ein “Ökonom” der österreichischen Schule der Nationalökonomie oder was radikale libertäre US Denker wie Murray Rothbard daraus gemacht haben. Auf jeden Fall habe ich vor ein paar Jahren ein 3-tägiges Seminar mit Hans-Hermann Hoppe an der Wirtschaftsuniversität Wien mitgemacht.

Das Publikum bestand zu 70% aus Hardcore-Hoppe Fans, gutsituierte meistens ältere Damen und Herren, viele extra aus Deutschland angereist, und 30% VWL Studenten, die nicht wussten auf was sie sich da einlassen, wie sich später zeigen sollte. Und natürlich meiner Wenigkeit, der nur wegen Hoppe an dem Seminar teilnahm. Meine Motivation: Hey, das ist vielleicht eine der letzten Gelegenheiten diesen durchgeknallten Freak LIVE zu erleben. Und das wird sicher sehr lustig. Und tatsächlich war die Veranstaltung nicht nur ein großer Spass sondern auch turbulent.

Begonnen hat Prof. Hoppe mit einem Vortrag über die Eurokrise. Der lässt sich schnell zusammenfassen: FIAT Geld ist das schlimmste Übel der Welt. Der Staatssektor ist ein ineffizienter, räuberischer Unterdrückungs-Apparat. Und Demokratie ist eine gescheiterte Regierungsform. Keine großen Überraschungen also. Der zweite Vortrag war über das Steckenpferd von Prof. Hoppe: Die Privatisierung aller Transportwege. Diese Maßnahme ist seiner Meinung nach der erste Schritt ins libertäre Nirwana. Das eigentliche Highlight war dann der dritte Vortrag: “Wie entsteht wirtschaftlicher Wohlstand?”. Aus meinen Notizen:

***

Wie also entsteht wirtschaftlicher d.h. materieller Wohlstand. Erstens durch Kapitalakkumulation. Die Menschen produzieren im Lauf der Zeit immer mehr Investitionsgüter (ÖS: Güter höherer Ordnung) und können daher mehr und erschwinglichere Konsumgüter (ÖS: Güter erster Ordnung) produzieren. Zweitens durch Arbeitsteilung. Alle Menschen können einfach nicht alles gleich gut. Und selbst wenn ein Genie wie Hans-Hermann Hoppe alles besser kann ist es klüger er konzentriert sich auf das was er am besten kann und überlässt den Rest den Dümmeren. Der gute alte Ricardo lässt grüssen.

Und drittens durch die Populationsdynamik. Es gibt eine optimale Populationsgrösse im Verhältnis zu den zur Verfügung stehenden anderen Produktionsfaktoren. Mises spricht vom “Malthusian Law of Population” das sich ableitet vom Ertragsgesetz. Stichwort: Gesetz des abnehmenden Ertrags. So weit so gut. Die Menschheit ist ziemlich lange in der Malthus Falle gefangen. Das per capita BIP bleibt relativ konstant und bei der Populationsgrösse tut sich auch nicht viel. Und dann das Wunder. Die industrielle Revolution! Ab ca. 1800 explodieren per capita BIP und Bevölkerung. Warum?

Die Standarderklärung der Ökonomen ist, dass institutionelle Hindernisse beseitigt wurden. Zum Beispiel wurde das Eigentumsrecht institutionell stark verankert. Das allein kann dieses Phänomen aber nicht erklären, denn die Eigentumsrechte im 13.Jh in England waren ehrlich gesagt besser als heute. Da muss man schon genauer hinschauen. Das Menschen sparen ist zwar eine Tugend an und für sich aber wohin damit? Es braucht Ideen, die diese Ersparnisse über Investitionen in Güter höherer Ordnung umwandeln. Und was versetzt den Menschen in die Lage Ideen zu haben? Die menschliche Intelligenz.

Der Mensch braucht Intelligenz um Ursache-Wirkung-Zusammenhänge (Kausalität) zu erkennen und zu verstehen. Menschliche Intelligenz übersetzt sich in wirtschaftlichen Erfolg und während die Menschheit in der Malthus Trap gefangen ist in reproduktiven Erfolg. Da Intelligenz vererbbar ist könnte man sagen: die Menschheit erbrütet sich die Industrielle Revolution. Das erklärt nicht das Datum (um 1800) aber die Dynamik. Es bleibt die Frage warum ist diese Dynamik lokal begrenzt? Die industrielle Revolution findet praktisch im nördlichen Europa statt.

Das könnte mit Geografie und Klima zusammenhängen. Harschere Bedingungen befördern eine Bias zu größerer Zeitpräferenz. Wenn die Bananen automatisch nachwachsen ist ein Gratifikations-aufschub nicht unbedingt notwendig. Das könnte auch das Nord-Süd-Gefälle im IQ erklären.

(Ein Student protestiert lautstark. Er hätte ein Grundlagen-Seminar und nicht eine Einführung in Rassentheorie gebucht. Anderen Teilnehmer meinen ebenso lautstark dann soll er halt rausgehen. Er verlässt den Raum.)

Prof. Hoppe versteht die Welt nicht mehr. Wo ist das Problem? Es ist doch unbestritten unter Wissenschaftlern das Intelligenz vererbbar ist. Und unter US Professoren ist es kein Geheimniss, dass Asiaten den höchsten IQ haben, dann kommen Kaukasier und dann eben die Neger (O-Ton).

(Studentin: “Hat er gerade Neger gesagt?” Sie verlässt auch den Raum. Ich bleib als abgebrühter Zyniker natürlich sitzen. Wo kommen wir mit der Meinungsfreiheit hin, wenn jeder Gutmensch anfängt Meinungen zu boykottieren?)

Prof. Hoppe ist nun selbst entrüstet. Wieso darf er nicht über Neger reden? Es kommt zu epischen Schreiduellen zwischen Hoppe-Fans und VWL Studenten. Hoppe legt noch einen drauf. Mit Männlein und Weiblein sei es doch nicht anders! Die Glockenkurven der IQ Verteilung schauen halt anders aus. Die der Männer hätte halt längere Schwänze. Daraus ergeben sich im Durchschnitt mehr männliche Deppen aber auch Genies. Und bei den Frauen ist der Durchschnitt halt eben - na ja - der IQ-Durchschnitt.

Dann noch: In der Malthus-Trap gab es einen positiven eugenischen Effekt und im modernen Wohlfahrtsstaat gibt es einen negativen. Und Eskimos (O-Ton) haben einen hohen IQ. Damit war diese Vorlesung beendet und alle VWL Studenten aus Protest gegangen.

***

Das ganze Tohuwabohu hatte noch ein Nachspiel. Die Studentenvertretung reichte eine Beschwerde beim Rektorat ein. Da ich den Studenten durch einige kritische Fragen aufgefallen war kontaktierten sie mich als Zeuge der Anklage. Unter anderem fragte ich Prof. Hoppe: Da er Zentralbanken so mißtraut, würde er bei einer Golddeckung der Währung die Goldbestände der Zentralbank turnusmäßig höchstpersönlich inspizieren? Die Studenten hatten dieses Protokoll zur Vorlesung verfasst. Ich bestätigte dem Rektorat die Richtigkeit und Prof. Hoppe muss - soweit ich weiß - jetzt woanders seine “Vorlesungen” abhalten.

Verursacht Ungleichheit Krisen?

Published by Anonymous (not verified) on Fri, 01/02/2013 - 3:57am in

Ich habe dem Wirtschaftsphilsophen und dem Wirtschaftswurm das Thema “Ist ökonomische Ungleichheit ein (Haupt?)Grund für die ökonomische Krise” für die Februar Ökonomen-Blogparade vorgeschlagen. Nun wollte ich die #ÖBP mit einem längeren Beitrag eröffnen, das klappt aber nicht, da ich morgen nach Zürich muss. (Zum Geldzählen. Muss kurz nachprüfen ob sich eh nichts an der ökonomischen Ungleichheit geändert hat.) Deshalb eröffne ich die #ÖBP mit einer Grafik. This, ladies and gentlemen, is our problem:

Diese Grafik ist aus dem letzten “Global Wage Report 2012-13” der ILO. Wie die ILO pikanterweise anmerkt tragen besonders die USA, Japan und Deutschland zu dieser Entwicklung - dass die Löhne & Gehälter nicht mit der Produktivität mitwachsen - bei. Um es kurz zu machen: es wird Einkommen von unten nach oben verteilt. Die Löhne & Gehälter stagnieren und die Profite explodieren. Das ist ein grundsätzliches Problem des Kapitalismus. Mehr dazu in einem späteren Beitrag.

Fragen an Wirtschaftswurm

Published by Anonymous (not verified) on Fri, 01/02/2013 - 1:55am in

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Economics

Heute hat Wirtschaftswurm seinem Ärger über Keynesianer mit dem Beitrag “Warum ich Keynesianer hasse” so richtig Luft gemacht. Wenn ich ihn richtig verstehe, ist sein zentraler Vorwurf die Obsession der Keynesianer mit der ökonomischen Messgröße BIP (Bruttoinlandsprodukt). Fair enough. Als Post-Keynesianer stellen sich mir dann natürlich einige Fragen wenn ich über diesen Vorwurf nachdenke.

Wenn die Messgröße BIP für unsere ordoliberalen deutschen Freunde so unwichtig ist, dann frage ich mich: Wieso jammern sie dauernd über zu hohe Staatsschulden gemessen am BIP? Wieso klagen sie dauernd über ausufernde Staatsdefizite gemessen am BIP? Wieso protestieren sie wütend gegen Vertragsbrüche in der Eurozone? Wir erinnern uns: das 3% Staatsdefizit und das 60% Staatsschulden Maastricht Kriterium wird auch gemessen am BIP. How comes, Dear Arne?

History does rhyme ...

Published by Anonymous (not verified) on Wed, 30/01/2013 - 7:45pm in

«You will never balance the Budget through measures which reduce the national income.  The Chancellor would simply be chasing his own tail – or cloven hoof!  The only chance of balancing the Budget in the long run is to bring things back to normal, and so avoid the enormous Budget charges arising out of unemployment … Even if you take the Budget as your test, the criterion of whether the economy would be useful or not is the state of employment … I do not believe that measures which truly enrich the country will injure the public credit … It is the burden of unemployment and the decline in the national income which are upsetting the Budget. Look after the unemployment, and the Budget will look after itself.» — John Maynard Keynes

Keynes in a 1933 radio debate (bold mine). Apparently the Troika and German Finance Ministry disagree with Keynes and instead insist, that this time is different and the then failed Treasury View will now work miracles.

Do Economists Lie More?

Published by Anonymous (not verified) on Sun, 27/01/2013 - 10:54pm in

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Economics

Recent experimental evidence suggests that some people dislike telling lies, and tell the truth even at a cost. We use experiments as well to study the socio-demographic covariates of such lie aversion, and find gender and religiosity to be without predictive value. However, subjects’ major is predictive: Business and Economics (B&E) subjects lie significantly more frequently than other majors. This is true even after controlling for subjects’ beliefs about the overall rate of deception, which predict behavior very well: Although B&E subjects expect most others to lie in our decision problem, the effect of major remains. An instrumental variables analysis suggests that the effect is not simply one of selection: It seems that studying B&E has a causal impact on behavior.

This abstract is from the paper “Do Economists Lie More?” (PDF) from López-Pérez and Spiegelman. It seems to me, that the indoctrination of Business and Economics subject with nonsensical concepts like the ruthless utility maximizing rational agent has some unintended consequences? Hat tip to Dan Ariely and “Economics and the maximization of profit (and lies)”.

The World Economic Forum in Davos.

Published by Anonymous (not verified) on Fri, 25/01/2013 - 11:29pm in

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Economics

The World Economic Forum in Davos.

Die "Ludwig Erhard" Heuchelei

Published by Anonymous (not verified) on Fri, 25/01/2013 - 10:51pm in

Jeder kennt das Phänonem. In einer wirtschafts-politischen Sonntagsrede in Deutschland muss der Name “Ludwig Erhard” mindestens einmal erwähnt werden. Am besten in Verbindung mit einem Zitat oder einem Bezug auf Deutschlands wirtschafts-politische Bibel “Wohlstand für Alle” (PDF). Die Sonntagsredner aus Politik, Industrieverbänden, Gewerkschaften, usw. usf. kriegen dann glänzende Augen und klopfen Deutschland auf die Schulter für seinen klugen kapitalistischen Sonderweg “Die soziale Marktwirtschaft”.

Die tatsächliche Realität in Deutschland sieht leider ganz anders aus, wie man im letzten “Global Wage Report 2012-13” der ILO nachlesen kann. Eigentlich reicht eine Grafik aus dem Report, um alle wirtschaftspolitischen Sonntagsredner der Republik als schamlose “Ludwig Erhard” Heuchler zu entlarven. Die nachfolgende Grafik über die Entwicklung der Verteilung des Einkommens zwischen Löhnen & Gehältern und Profiten. Deutschland hat schon lange den kapitalistischen Sonderweg “Die soziale Marktwirtschaft” verlassen und kopiert erfolgreich das kapitalistische Modell der USA.

Und was sagt der Heilige Ludwig Erhard selbst dazu? In seinem Buch “Wohlstand für Alle” lesen wir:

Zu wiederholten Malen habe ich darum erklärt, daß der so oft geübte grundsätzliche Widerstand der Arbeitgeber gegenüber Lohnerhöhungen, die dank einer gesteigerten Ergiebigkeit unserer Volkswirtschaft nicht nur möglich, sondern für die Stabilität unserer Währung sogar notwendig und sinnvoll sein können, nicht in das System der Marktwirtschaft paßt. Ein solcher Widerstand mißachtet die Zielsetzung der Marktwirtschaft, so wie ich sie verstehe, sogar gröblich. Es erscheint mir mißlich, wenn die Arbeitgeber niemals von sich aus eine Aktivität zugunsten einer an sich möglichen Lohnerhöhung ergreifen, sondern immer erst dann tätig werden, wenn die Gewerkschaften darauf drängen. Gerade in den Phasen einer ruhigen wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung würden die Arbeitgeber volkswirtschaftlich richtig und psychologisch klug handeln, wenn sie die Löhne entsprechend der Produktivitätsverbesserung aus eigener Initiative anzuheben bereit wären, womit natürlich nicht der für Preissenkungen verfügbare Spielraum ganz aufgezehrt werden darf. In der krassen Alternative wäre der Preissenkung der Vorzug vor der Lohnerhöhung zu geben, wenn der Alltag auch nicht nach derartigen Polaritäten abläuft.

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